Ihr habt ja bestimmt schon ganz oft die kleinen Flattr-Buttons auf Internetseiten gesehen. Hiermit will ich euch kurz darüber aufklären, was es damit auf sich hat, und warum ich auch dabei mitmache.
Flattr ist eine Möglichkeit, im Internet Texte oder Beiträge zu würdigen. Und zwar mit Geld. Klar, sicher, ich schreibe meinen Blog, weil ich gerne schreibe, aber genau genommen erbringe ich ja eine Dienstleistung. Jedes Kreative erbringt eine Dienstleistung. Deswegen finde ich die Idee des freiwilligen Bezahlens extrem cool, und fände es toll, wenn noch viel mehr Leute mitmachen. Der Dienst wurde von einem Mitbegründer von The Pirate Bay gegründet und hat mit der taz und Twitter zwei große Unterstützer.
Wenn man sich bei Flattr anmeldet, kann man beliebig viel Geld auf sein Konto dort laden, im Prinzip wie bei Paypal. Dann kann man sich entscheiden, wieviel Geld pro Monat man verteilen will. Das können 3 Euro, 5 Euro, 7 Euro oder mehr sein. Jedesmal, wenn man nun auf einen Flattr-Button klickt, wird dieser Betrag aufgeteilt. Angenommen, man hat 16 supermegageile Seiten angeschaut oder Texte gelesen und jeden geflattert. Dann werden deine 5 Euro durch 16 geteilt und jeder Autor bekommt 31 Cent.
Viel zu oft lese ich tolle Texte und kann nichts zurückgeben. Also, überlegt euch, wenn ihr kreativ im Internet unterwegs seid, ob Flattr etwas für euch ist.
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